Design – (k)eine Zeiterscheinung

Unser designter Alltag

Bereits in der Renaissance wurde unter dem Begriff „Disegno“ eine umfassende Theorie praktiziert, die die Konzeption, Formgebung und Funktion einer Idee umschliesst. «Design» wie wir es kennen, leitet sich von dieser Theorie ab. Dessen Einsatzgebiete sind vielfältig: Ob statisch oder bewegt, analog oder digital – was wir heute sehen, ist visuell gestaltet. Wichtig dabei ist, dass es wirkt. Dies erzielt man mit technischen, aber auch emotionalen Mitteln.

Einsatzgebiete von Graphic Design

  • Markendesign

  • Werbedesign
  • User Interface Design

  • Printdesign

  • Verpackungsdesign

  • Motion Graphic Design

  • Signaletik und Beschriftungen

Elemente des Graphic Designs

Jedes noch so faszinierende visuelle Design besteht
aus vielen individuellen Kernelementen.

Der Punkt

Er ist die kleinste Einheit des Designs und bleibt formneutral. Der Punkt wandelt seine Wirkung je nach Grösse Form.

Die Linie

Sie ist die kürzeste Distanz zwischen zwei Punkten, gestalterisch gesehen die Fortsetzung des Punktes.

Die Fläche

Die Fläche ist eine Fortsetzung von Punkt und Linie. Sie entsteht, wenn man Länge und Breite von Punkt oder Linie vergrössert.

Die Typographie

Gemeint sind die Zeichen verschiedener Alphabete, eingeteilt in unterschiedliche Schriftfamilien.

Die Bildelemente

Illustrationen, Fotos, Grafiken – visuelle Abbildung in diversen Formaten und Schmuckelemente zur Dekoration.

Die Farbe

Wahl der Farben eines Designs sowie deren Wirkung in einer Gestaltung, je nach Harmonie im Farbenrad.

Die Textur

Gemeint ist die Gestaltung der Haptik / des Gefühls einer Oberfläche in einem Design. Dies kann mit Prints, Machart oder Mustern erzielt werden. 

Der Tonwert

Art des Lichts, das im Design verwendet wird und der Effekt auf Helligkeit/Dunkelheit der Farben und der ganzen Komposition.

Der Weissraum

Der Raum einer Gestaltung, der keine Designelemente enthält. Er steht im Zusammenhang mit der Komposition.

Designelemente und -prinzipien

Damit Designelemente gut wirken, platziert man sie anhand von Designprinzipien.

Die Verteilung der Gestaltungselemente in einem Design. Man betrachtet das visuelle Gewicht der Elemente und die Lenkung der Aufmerksamkeit, die damit entsteht.
Was ist der Fokuspunkt eines Designs? Das Element mit dem grössten Interesse kann man durch die visuelle Gewichtung kennzeichnen. Teil davon ist die Proportionierung (Skalierung der Elemente zueinander)
Die Bewegung bezeichnet den visuellen Rhythmus eines Designs, also die Richtung und “der Flow”, in den die Aufmerksamkeit des:der Betrachter:in gelenkt wird.

Bezeichnet die Unterschiedlichkeit von Elementen in einem Design.  Bezieht sich auf die Farbe, aber auch auf die Skalierung, Bewegung und z.B. die Nutzung von Weissraum.

Gemeint ist damit die Wiederverwendung von Gestaltungselementen oder -ideen hinweg. Diese können inhaltlicher oder gestalterischer Natur sein.

Wichtig ist auch die Harmonie und Beziehung der einzelnen Gestaltungselemente zueinander. Man erzielt dies, wenn ähnliche Merkmale für das Auge sichtbar sind und die Botschaft ummanteln.

Die Verteilung der Gestaltungselemente in einem Design, betrachtet visuelles Gewicht der Elemente und die Lenkung der Aufmerksamkeit

Der Fokuspunkt eines Design, das Element mit dem grössten Interesse, Teil davon ist die Proportionierung (Skalierung der Elemente zueinander)

Der visuelle Rhythmus, die Richtung und “der Flow” der Aufmerksamkeit des:der Betrachter:in

Bezeichnet die Unterschiedlichkeit von Elementen in einem Design.  Bezieht sich auf die Farbe, aber auch auf die Skalierung, Bewegung und z.B. die Nutzung von Weissraum.

Gemeint ist damit die Wiederverwendung von Gestaltungselementen oder -ideen hinweg. Diese können inhaltlicher oder gestalterischer Natur sein.

Wichtig ist auch die Harmonie und Beziehung der einzelnen Gestaltungselemente zueinander. Man erzielt dies, wenn ähnliche Merkmale für das Auge sichtbar sind und die Botschaft ummanteln.

Rahmenwerk für Designer:innen

Die VisMap – eine Anleitung für emotionales Design

Die Designprinzipien gelten über alle Arten von Design. Sie geben deshalb keine Stossrichtung vor, wenn man für eine bestimmte Zielgruppe oder Wirkung gestalten will. Wie triggert man also die Emotionen der Zielgruppen so, dass die Botschaft, die man senden möchte, auch ankommt? Dazu dient die VisMap.

Zur VisMap